Bauschutt
Für die Reste vom Bauen und Renovieren
Bauschutt entsorgen
Wenn der Vorschlaghammer krachend auf Wände trifft, Fliesen mit dem Meißelhammer von der Wand gesprengt werden und Durchbrüche für neue Fenster oder Türen entstehen – hier gibt es jede Menge Bruchstücke, die ganz einfach weg müssen!
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Das darf in den Container:*
- Mauerwerk und Ziegelsteine
- Straßenaufbruch
- reiner Betonabbruch
- Fliesen und Kacheln
- Mörtel- oder Putzreste
- Sanitärkeramik
Das darf nicht in den Container:*
- Tapetenreste
- Kabel und Rohre
- Strohmatten und Rabitzdrahtwände
- Holzreste, Holzsplitter, Sägespäne
- Isolier- und Dämmstoffe
- Gips- und Rigipsplatten
- Dachpappe
- Styroporplatten
- Stoffe mit Teeranhaftungen
- Metalle, wie z. B. Moniereisen, Streckmetall, Heizkörper
- Glas
- Kunststofffolien, Farbeimer und Lackdosen
- Die oben aufgeführten Abfälle sind nur Beispiele und stehen exemplarisch für gleiche und ähnliche Abfallarten.
Containergrößen und Containerarten
Schlau in 30 Sekunden – Welche Containergröße brauche ich? Gibt es unterschiedliche Arten? Lobbe liefert Abroll- und Absetzcontainer in verschiedenen Größen und Big Bags. Lesen Sie hier in der Zusammenfassung welchen Container Sie für eine fachgerechte Entsorgung bestellen können!
Weitere Informationen
Entsorgung von Bauschutt
Wie der Name schon sagt, ist Bauschutt eine Abfallart, die nur auf Baustellen anfällt, und zwar hauptsächlich bei Umbauten, Sanierungen und Abrissen. In erster Linie handelt es sich um mineralische Abfälle wie zum Beispiel Mauerreste, Beton, Marmor, Fliesen, Keramik, Porzellan, Ziegel, Dachziegel, Naturschiefer, Natursteine, Pflastersteine, Putzreste, Sand und Sandstein.
Bauschutt gehört nicht in den Hausmüll und muss fachgerecht in einem Bauschuttcontainer entsorgt werden. Reiner Bauschutt, der nicht mit Schad- oder Fremdstoffen vermischt ist, lässt sich hervorragend recyceln und als sogenannter „Sekundärrohstoff“ wiederverwenden. Die mineralischen Abfälle werden dann in einer Brecheranlage zerkleinert – häufig sogar pulverisiert – und dienen als Füll- oder Unterbaumaterial im Straßenbau oder als Beimischungen für Beton. Deshalb ist es extrem wichtig, Container für Bauschutt ausschließlich sortenrein zu befüllen. Sobald der Bauschutt durch Fremd- oder Störstoffe verunreinigt ist, muss der Bauschuttcontainer umdeklariert und der gesamte Abfall darin als Baustellenmischabfall eingestuft werden – in diesem Fall ist die Entsorgung deutlich teurer. Außerdem ist dann die Wiederverwertung nur nach aufwendigen Sortierprozessen möglich.
Bei der Befüllung des Bauschutt-Containers ist es sehr wichtig, dass die Abfälle nicht über die obere Kante des Bauschuttcontainers ragen, sondern mit dieser flach abschließen. Sonst liegt eine Mehrbefüllung vor, und der Containerpreis erhöht sich. Wenn eine deutliche Mehrbefüllung die Verkehrssicherheit gefährden könnte, ist sogar der Abtransport nicht mehr möglich. Achten Sie also unbedingt darauf, den Container für Bauschutt nur bis an den oberen Rand zu befüllen.